Dr. Sonja Fischer-Schiefer
Ärztin für Allgemeinmedizin/Wahlärztin
Praxis für Akupunktur
Direkt zum Seiteninhalt




Akupunktur als komplementäre Behandlungsmethode

Von allen Therapieverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin hat sich die Akupunktur am weitesten im westlichen Gesundheitssystem durchgesetzt und weiterentwickelt. Ihr besonderer Vorteil:  Sie ist nicht nur wirkungsvoll, sondern weitgehend frei von Nebenwirkungen. Auch bei langer Anwendung gibt es keinerlei schädliche Spätfolgen. Im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Internationale Expertenkommission mehr als 40 Krankheitsbilder erfasst, bei denen Akupunktur Erfolg verspricht – darunter Allergien, Heuschnupfen, rheumatische Beschwerden und viele Schmerzerkrankungen.

Durch die Reizung von bestimmten Punkten auf den Meridianen kann der Energiefluss reguliert werden – dadurch werden Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert, ein Zuwenig oder im Gegenteil ein Zuviel von Yin und Yang kommt wieder ins Gleichgewicht. Bei der klassischen Akupunktur werden Nadeln gesetzt, möglich sind aber auch die Reizung der Punkte durch Wärme (Moxibustion) oder durch Druck.

Manchen Menschen ist der Gedanke an das „Stechen“ unangenehm oder sogar unerträglich. Jedoch werden in der Regel nur sehr feine Nadeln verwendet, daher ist eine Akupunkturbehandlung gut zu ertragen. Mit anderen Worten: Das Setzen einer Akupunkturnadel tut in der Regel weitaus weniger „weh“ als eine Injektion.


Wo hilft Akupunktur?
 
Akute und chronische Schmerzen
(z.B. Kopfschmerzen, Rücken- und Gelenkschmerzen, Tumorschmerzen, Schmerzen des Kau- und Zahnsystems)

Erkrankungen des Bewegungssystems
(z.B. Schmerzen an der Wirbelsäule, Bandscheibenvorfall, Sehnen- und Gelenkerkrankungen, Tennisellenbogen, Karpaltunnel-Syndrom, Nachbehandlung von Hüft-, Knie- und Bandscheibenoperationen, Arthroseschmerzen)

Neurologische Krankheiten
(z.B. Migräne, Neuralgien, Gesichtslähmung, Mitbehandlung bei Lähmungen,
Schlaganfall und Polyneuropathie, Schmerzen bei Gürtelrose, Begleitsymptome von neurologischen Erkrankungen).

Erkrankungen der Atemwege
(z.B. Asthma, Heuschnupfen, Bronchitis, gehäuft auftretende Erkältungskrankheiten)

Vegetative Störungen
(z.B. Schlaflosigkeit, Erschöpfungssyndrom, funktionelle Herzbeschwerden,
innere Unruhe, Blutdruckschwankungen, sexuelle Disharmonie)

Suchtkrankheiten
(z.B. Ess-Sucht, Nikotinmissbrauch, Alkohol-missbrauch, Drogensucht (Linderung der Entzugssymptome)

Erkrankungen des Verdauungssystems
(z.B. funktionelle Magen-Darm-Störungen, Magengeschwüre, Gastritis, Verstopfung,
Reizdarmsyndrom, chronische Dickdarmentzündung)

Gynäkologische Erkrankungen
(z.B. Menstruationsschmerzen, Zyklusunregelmäßigkeiten, Fruchtbarkeitsstörungen,
Amenorrhoe (Ausbleiben der menstruellen Blutung), Endometriose (Wucherung der Gebärmutterschleimhaut), Mastopathie (gutartige Veränderungen des Brustdrüsengewebes), Wechseljahrebeschwerden

Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenkrankheiten
(z.B. Nasennebenhöhlen-Entzündung, Tonsillitis, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Hörsturz, Tinnitus, Schwindel, Glaukom, Trockenes-Auge-Syndrom)

Hautkrankheiten
(z.B. Neurodermitis, Ekzeme, Akne, schlecht heilende Wunden)

Allergien
(z.B. Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, allergisches Asthma, Sonnenallergie)

Sonstige Indikationen
(z.B. Begleittherapie bei Tumorerkrankungen, z.B. Linderung der Übelkeit bei Chemotherapie, Verbesserung des Allgemeinbefindens nach Operation oder Bestrahlung, Herpes genitalis und labialis)

                


Zurück zum Seiteninhalt